Frauenschmerzen - 2011
von Uli Brée und Klaus Pieber, Inszenierung Sigmut Wratschgo
Drei Frauen, alle bei einem privaten Kostümfest eingeladen, halten sich zufällig zugleich im Badezimmer auf. Plötzlich merken sie, dass sie eingesperrt sind. Nach einigen Versuchen, wieder frei zu kommen, erkennen sie, dass sie wohl oder übel den Rest des Abends gemeinsam auf kleinstem Raum verbringen müssen. Die anfängliche Reserviertheit gegeneinander weicht langsam einem Vertrautsein und im Laufe der Zeit werden drei Lebensschicksale erzählt. Obwohl im Grunde genommen ein ernst zu nehmendes Stück, gibt es doch genug Szenen, in denen sich der Zuschauer (eher die Zuschauerin) selbst erkennt und herzlich lache kann.