Huab‘n Theater
Freiluftsaison 2024
Der Brandluckner Jedermann
2. Juli - 15. Aug. I MI, FR, SO I 20 Uhr
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes.
Von Reinfried Schieszler nach Hugo v. Hofmannsthal und Franz Löser.
SPIELTERMINE: VON 2. JULI BIS 15. AUGUST
immer Mittwoch, Freitag und Sonntag | 20 Uhr
INFOS ZUM STÜCK
„Der Brandluckner Jedermann“ ist eine moderne Version des mittelalterlichen „Jedermann“ – Spiels, das das Thema der Vergänglichkeit des Lebens und die Frage nach der moralischen Verantwortung des Menschen behandelt.
Die Handlung dreht sich um Jedermann, einen wohlhabenden und sorglosen Mann, der in Wohlstand und Freuden lebt, ohne an die Konsequenzen seines Lebensstils zu denken. Eines Tages wird er unerwartet durch die Erscheinung des Todes konfrontiert und erfährt, dass seine Zeit abgelaufen ist. Jedermann versucht verzweifelt, seinen Tod zu vermeiden und sucht nach verschiedenen Wegen, um sich zu retten. Er bittet um Hilfe von seinen Freunden, seiner Familie und seinem Reichtum, doch niemand will ihm beistehen.
Im Laufe der Handlung wird Jedermann mit seiner eigenen Vergänglichkeit und den moralischen Fragen konfrontiert, die sein Leben betreffen. Schließlich erkennt er, dass nur echte Buße und die Suche nach einer höheren spirituellen Wahrheit ihm helfen können. Er stellt fest, dass Materialismus und weltliche Freuden letztlich nicht tröstend sind, wenn es um die Frage des eigenen Lebensendes geht.
Die Figur Jedermanns steht symbolisch für den Menschen, der sich oft mit oberflächlichen Werten beschäftigt und die wesentlichen Aspekte des Lebens, wie Nächstenliebe, Selbstreflexion und Spiritualität, vernachlässigt. Die Botschaft ist eine universelle und zeitlose Hymne an die menschliche Verantwortung und die Suche nach Sinn und Erlösung.
"Jedermann" bleibt bis heute ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur, die wohl bekannteste Adaption ist der „Jedermann“ des österreichischen Dramatikers Hugo von Hofmannsthal, das erstmals 1911 aufgeführt wurde und seitdem zentraler Bestandteil der „Salzburger Festspiele“ ist.
Die Handlung dreht sich um Jedermann, einen wohlhabenden und sorglosen Mann, der in Wohlstand und Freuden lebt, ohne an die Konsequenzen seines Lebensstils zu denken. Eines Tages wird er unerwartet durch die Erscheinung des Todes konfrontiert und erfährt, dass seine Zeit abgelaufen ist. Jedermann versucht verzweifelt, seinen Tod zu vermeiden und sucht nach verschiedenen Wegen, um sich zu retten. Er bittet um Hilfe von seinen Freunden, seiner Familie und seinem Reichtum, doch niemand will ihm beistehen.
Im Laufe der Handlung wird Jedermann mit seiner eigenen Vergänglichkeit und den moralischen Fragen konfrontiert, die sein Leben betreffen. Schließlich erkennt er, dass nur echte Buße und die Suche nach einer höheren spirituellen Wahrheit ihm helfen können. Er stellt fest, dass Materialismus und weltliche Freuden letztlich nicht tröstend sind, wenn es um die Frage des eigenen Lebensendes geht.
Die Figur Jedermanns steht symbolisch für den Menschen, der sich oft mit oberflächlichen Werten beschäftigt und die wesentlichen Aspekte des Lebens, wie Nächstenliebe, Selbstreflexion und Spiritualität, vernachlässigt. Die Botschaft ist eine universelle und zeitlose Hymne an die menschliche Verantwortung und die Suche nach Sinn und Erlösung.
"Jedermann" bleibt bis heute ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur, die wohl bekannteste Adaption ist der „Jedermann“ des österreichischen Dramatikers Hugo von Hofmannsthal, das erstmals 1911 aufgeführt wurde und seitdem zentraler Bestandteil der „Salzburger Festspiele“ ist.
REGIE - REINFRIED SCHIESZLER
Der gebürtige Frohnleitner spielte nach seinem Gesangsstudium an der Musikhochschule Graz von 1990 bis 1999 an der Oper Graz, am Jugendtheater „Next Liberty“ und im „Theater im Keller“. Von 1999 bis 2002 Engagements an der „Kleinen Komödie“ in Wien und bei den „Bad Hersfelder Festspielen“ in Deutschland. 2002 führte ihn eine Rolle im Musical „Wake Up“ von Reinhard Fendrich zu den Vereinigten Bühnen Wien, bei denen er seitdem als künstlerischer Projektleiter tätig ist. Seit vielen Jahren arbeitete er auch als Librettist, Übersetzer und vor allem als Regisseur.