2015 - „Die Kreuzelschreiber“
von Ludwig Anzengruber, in der Inszenierung von Sigmut Wratschgo
Die Kreuzelschreiber, vor ca. 200 Jahren uraufgeführt, haben von ihrer Aktualität bis heute nichts verloren. Damals waren es die gutgläubigen Männer, die dem reichen und angesehenen Bauern blindlings vertrauten und, da sie des Schreibens nicht mächtig waren, unter seinem vorgelegten Schriftstück ihre 3 Kreuzeln als Unterschrift setzten. In diesem Schriftstück wurde aber die Unfehlbarkeit des Papstes angezweifelt und das rief den Pfarrer auf den Plan, der die Frauen im Dorf zu seinen Verbündeten machte, damit die Männer ihre Unterschrift zurück ziehen. So lange sollten die Frauen ihre ehelichen Pflichten verweigern! Erst durch die List des pfiffigen Steinklopfer Hans konnte ein Ausweg gefunden werden.
Bildergalerien - Rückblick
2014 Die lustigen Weiber von Windsor - frei nach W. Shakespeare
2013 Lumpazivagabundus - frei nach W. Shakespeare
2012 Der Widerspenstigen Zähmung - frei nach W. Shakespeare
2011 Landluft - von Peter Rosegger
2010 Der Verschwender - von Ferdinand Raimund
2009 Das Gewürzkrämerkleeblatt - von Johann Nestroy